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Kienjoch (1953m)

Ammergauer Alpen


graswang, kieneckspitz, kienjoch

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Charakter: anspruchsvolles Bergwandern
T3


Talort: Graswang





Wege und Pfade

Tourenbericht vom 8. Aug. 2009

Von Graswang nach Grainau
Graswang - Kieneckspitz - Kienjoch - Windstierlkopf - Enningalm - Hirschbichlrücken - Stepbergalm - Grainau


gertrudiskapelle glockenblume

Vom Parkplatz am östlichen Ortseingang von Graswang, im gleichnamigen Tal, in Richtung Forsthaus Dickelschwaig und zu der im Jahre 1694 erbauten und 1755 von dem Reuttener Jakob Zeiller ausgemalten Gertrudiskapelle. Von dieser weiter und an der nächsten Wegegabelung rechterhand folgend bis ein Schild mit der Aufschrift "Kuhalmstr." nach rechts in den Wald hinein weist. Fast wie durch einen Dschungel führt der kleine Steig in Kehren bis zu der erwähnten Straße, welche nur überquert wird um sogleich wieder dem kleinen Pfad weiter zu folgen.

graswang
1855
kieneckspitze

In langgezogenen Kehren führt der urige Weg vorbei am Kotierungspunkt 1855 zum Kieneckspitz und dem Kienjoch, mit 1953 Metern der höchste Punkt der heutigen Tour. Auf dieser Passage sind einige recht luftige Gratabschnitte zu absolvieren, welche bei umsichtigem Gehen aber keinerlei Probleme bereiten. Vom gipfelkreuzgeschmückten Kienjoch weiter über den Geißsprungkopf hinunter in den Sattel von welchem ein kleines Steiglein nach rechts hinauf zum Windstierlkopf führt.

höllenotter
kieneckspitze
morgentau bayerischer enzian

Vom Windstierlkopf bietet sich eine herrliche Aussicht hin zu den Matten am Felderkopf, auf welchen jede Menge Tiere grasen. Nach rechts hinunter geht es zur Enningalm, welche vor allem bei Mountainbikern sehr beliebt ist. Nach einer ausgiebigen Rast führt ein kleiner Pfad um den Hirschbichl herum zur sehr aussichtsreich gelegenen Stepbergalm, Wetterstein-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten.

kienjoch
kienjoch-gipfelkreuz
blume noch eine blume
geißsprungkopf

felderkopf
enningalm almbewohner
fort knox

Von der Alm weiter zum letzten Highlight der Tour: der Steig über das Gelbe Gwänd. Ähnlich dem Steig auf die Schellschlicht über den Sunkenkopf, windet sich auch hier der Pfad durch wildwüchsige Schluchten und geizt nicht mit seinen Reizen. Leider ist es aber viel zu schnell vorbei und den Rest des Weges geht es dann durch dichten Wald und über Forstwege hinunter nach Grainau.

kupferblume kalbi
stepbergalm
wegweiser baumringe
gelbes gwänd
baschn hanne stufenreich
thekla

Fazit: abwechslungsreiche Tour mit vielen Highlights, schönen Almen und jeder Menge Aussicht
Höhendifferenz: ca. 1550 Höhenmeter
Wegdistanz: ca. 17,5km

Ansichten


frieder  sonnenberggrat  kienjoch  kieneckspitz


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