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Der Socker auf Wolkenberg

In dem alten Gemäuer der einstigen Burg Wolkenberg hatte sich einst der Geist des Sockers eingenistet. Ein unterirdischer Gang verband Wolkenberg mit der Burg Wagegg. In der Nacht hörte man oftmals das unheimliche Brüllen des Sockers und hin und wieder sah man ihn sogar Feuer speien. Am ärgsten trieb er sein Unwesen im Oberen Bauhof von Wolkenberg. Er ließ das Vieh aus dem Stall oder er band zwei Kühe an eine Kette, so dass die Tiere am Morgen sich gegenseitig fast erdrosselt hatten. Ein andermal sperrte er wiederum alle Tennen- und Stadeltore sperrangelweit auf oder trieb jede Menge anderen Unfug.

Ab und an hörte man ihn auch im Tennen dreschen oder ihn auf dem Dachbalken sitzend mit den Füßen schlenkern. In der Nacht hielt er die Leute wach indem er sie immer wieder aus der Bettstatt warf. Den bösen Kindern drohte man dann immer: 'Wart nur, wenn der Socker kommt!'


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