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Glosse



W

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Walchen
wohl von wälsch - ausländisch, fremdartig; einem oder einer Sprecherin der (räto)romanischen Sprache - abwertend; früher hieß es öfters: "Die Walschen", womit jene Menschen im Süden, im nicht deutschsprachigen Raum gemeint waren, also zumeist Italiener

Synonym: Walsche, wälsch

Quelle: Schweizerisches Idiotikon
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Wasen
Abgeleitet wird das Wort vom althochdeutschen waso. In der Bedeutung steht es in enger Beziehung zu Anger, Matte oder eben Wiese, birgt aber durchwegs die Charakteristik des Feuchtseins. Im Einzugsgebiet des Forums kommt es immer wieder als Namensbestandteil von Torfstich-Gebieten und ausgedehnten Moorgebieten vor.
Häufig kommt der Begriff Wasen auch für ein mit dem Spaten ausgestochenes Stück Wiese zum Einsatz.

Synonym: Matte, Feuchtwiese, Wiese

Quelle: Wikipedia
id111
Wechte
Als Wechte (früher Wächte geschrieben) bezeichnet man eine stark verdichtete Schneeablagerung an Geländekanten. Wechten entstehen durch Schneeverfrachtung an Geländekanten, Kämmen oder Graten direkt auf der windabgewandten und vornehmlich steileren Seite eines Grates. Dabei haben sie einen ausladenden Überhang auf die Leeseite. Bei wechselnder Windrichtung bildet sich auf der flacheren Seite jedoch keine Wechte. Unter der Wechte entsteht der sogenannte Wechtenkeil – eine labile Schneeablagerung und häufige Ursache für Lawinenabgänge. Darüber hinaus wird der Ausdruck Schneewechte im Außerfern und dem Allgäu auch ganz allgemein für Schneeverwehungen verwendet.

Synonym: Wächte, Schneewechte, Schneeverwehung, vom Wind angeweht, vom wehenden Wind

Quelle: Wikipedia, Schweizerisches Idiotikon
id50
Wilde Mändle
Die "Wilden Mändle" sind Sagengestalten, wie sie einst wohl über den ganzen Alpenbogen verbreitet vorkamen. Im Forumsgebiet leben diese Gestalten noch in Sagen weiter, oder benannt als Berge und Schrofen in den Allgäuer Alpen. Ein markanter, einzeln aufragender Felsturm etwa trug diesen Namen. Während eines Gewitters am 8. Mai 1962 brach dieser jedoch zusammen.

In Oberstdorf hat sich ein Tanz erhalten, der Wilde-Mändle-Tanz, welcher nach Angaben der Aufführenden und Veranstalter auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurückblicken könne. Diese Aussage ist jedoch aus wissenschaftlicher Sicht höchst umstritten.

Eine erste gesicherte Erwähnung findet der Tanz am Ende des 14. Jahrhunderts. Heute wird der Wilde-Mändle-Tanz alle fünf Jahre in Oberstdorf als Attraktion aufgeführt und ist bei den Besuchern sehr beliebt.

Synonym: Wilder Mann

Quelle: Webseite zum Wilde-Mändle-Tanz

beim Kreuz
elbigenalp, lichtspitze, kirchenäcker

Theater in Reutte
reutte, theatergesellschaft, volksbühne

Adorant
adorant, bronze, votivfigur, imst, gramais, pfafflar, parzinn-männchen, eisenzeit


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